Die Quacksalber von Quedlinburg
Kennerspiel des Jahres 2018
Jeder der bis zu vier mitspielenden Quacksalber kocht hier sein eigenes Süppchen. Zutat um Zutat wird hierfür aus dem eigenen, im Laufe des Spiels selbst zusammengestellten Vorratsbeutel gezogen. Doch Obacht: eine Prise zu viel von den Knallerbsen und die ganze Mischung ist verdorben. Da heißt es geschickt zur rechten Zeit aufhören und lieber nur ein kleineres Portiönchen kochen, um mit den hierfür gewonnenen Erträgen noch wertvollere Zutaten zu erwerben. Dann wird der nächste Trank sicher noch besser munden und viele wertvolle Siegpunkte einbringen.
Von:
Wolfgang Warsch
Verlag: Schmidt Spiele
- 2–4 Personen
- ab 10 Jahre
3 von 3 verfügbar bei Erwachsenenspielausleihe
Bitte beachte: Der Status eines Exemplars ändert sich während der Veranstaltung schnell. Nutze die Merkliste, um Spiele zu beobachten.
Lädt …
Bewertung beim BDKJ Kinderspieletest
Platz 3 in Testsaison 2018/19 Kategorie III (10-15 Jahre)
In diesen Kategorien wurde „Die Quacksalber von Quedlinburg“ am besten bewertet:
| Verpackung: | |
|---|---|
| Spielmaterial: | |
| Spielidee: | |
| Wiederspielwert: | |
| Spielspaß: |
Rezensionen
September 2018 vom Spielekreis Darmstadt e.V.
Kennerspiel des Jahres 2018
Das „Kennerspiel des Jahres“ soll Spiele für Leute herausstellen, die schon einige Spiele kennen und sich so leichter die Regeln aneignen können. Dabei wird es nicht wirklich komplex, und der diesjährige Preisträger ist ein schönes Beispiel dafür. Die Quacksalber brauen aus unterschiedlichen Zutaten wie Kürbis, Spinnenbeinen, Alraunen und ein bisschen Todeshauch seltsame Tränke. Damit soll wohl vom Hühnerauge bis zum Hexenschuss alles kuriert werden können. Alle Zutaten und eine gute Menge Knallerbsen hat jeder Spieler in seinem Beutel. Nach und nach zieht man eine Zutat nach der anderen aus dem Beutel und legt sie in den Kessel, wodurch das entstehende Gebräu immer wertvoller wird. Die Spannung steigt allerdings mit jeder Knallerbse, die in den Kessel wandert, denn werden es zu viele, explodiert der Kessel und das Ergebnis ist deutlich unbrauchbarer. Rechtzeitig aufhören oder doch dem Zufall ein Schnippchen schlagen? Je wertvoller der Trank am Ende der Runde ist, desto mehr Punkte gibt es und desto mehr neue und wertvollere Zutaten können in den eigenen Sack wandern. Wer hört da schon gerne frühzeitig auf? Manche Zutat hat sogar noch zusätzliche Effekte, die in verschiedenen Zauberbüchern aufgezeichnet für Abwechslung in verschiedenen Partien sorgen. Dieser besondere Wiederspielreiz überzeugte auch die Jury „Spiel des Jahres“, die es als „Kennerspiel des Jahres 2018“ auszeichnete. (mb)